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Regionalliga West
1. FC Bocholt verabschiedet Torwarttrainer, RWO ein Aufsichtsratsmitglied

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Kay Hödtke verlässt den 1. FC Bocholt.
Kay Hödtke verlässt den 1. FC Bocholt. Foto: Monika Gajdzik/1. FC Bocholt
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Beim 1. FC Bocholt ist in diesem Transferfenster auf den Positionen im Staff einiges los. Nun geht auch der Torwarttrainer von Bord.

Nach Chefcoach Dietmar Hirsch und dessen Assistent Marvin Höner, die vom 1. FC Bocholt zum MSV Duisburg wechseln, verlässt auch der bisherige Bocholter Torwarttrainer Kay Hödtke den Hünting.

Ihn zieht es nach RevierSport-Informationen in die Regionalliga Nord zum VfB Oldenburg.

Der 47-Jährige, der in seiner Laufbahn zuvor schon die Torhüter beim Wuppertaler SV und Blau-Weiß Lohne trainiert hat, wird sich aus privaten Gründen dem Traditionsklub aus dem Norden anschließen.

Christopher Schorch, Geschäftsführer Sport der Bocholter, erklärt: "Mit Kay verlieren wir einen feinen Menschen, der mit unseren Torhütern hervorragende Arbeit geleistet hat. Beide Seiten mussten aber schweren Herzens feststellen, dass die Entfernung zu seinem Wohnort und das, was wir als 1. FC Bocholt vorhaben, nicht in Einklang zu bringen waren. Ich wünsche Kay daher für seine weitere sportliche Zukunft, aber auch privat alles Gute."

Kay Hödtke zu seinem Abgang in Bocholt: "Ich habe mich am Hünting pudelwohl gefühlt. Es war eine grandiose Saison in Bocholt, die viel Spaß gemacht hat und in der ich viele tolle Menschen kennenlernen durfte. Leider mussten Christopher und ich in den Gesprächen aber feststellen, dass eine Zusammenarbeit in der kommenden Spielzeit nicht realisierbar ist. Dennoch wünsche ich dem 1. FC Bocholt nur das Beste und dem Verein und seinen Fans maximalen Erfolg."

Einen Abgang, in diesem Fall in den Gremien, hat auch Rot-Weiß Oberhausen zu verzeichnen. Helmut Schmidt scheidet aus dem Aufsichtsrat des Vereins aus. Bereits in der Aufsichtsratssitzung am 19. Februar 2024 hatte Schmidt die Gremien des Vereins darüber informiert, dass er sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen nach fast zehn Jahren im höchsten Gremium des Vereins mit sofortiger Wirkung niederlegt.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Damian Schröder würdigte seinen Vorgänger als "überzeugten und engagierten Kämpfer für das Kleeblatt und für Weiterentwicklung unseres Vereins".

Seit 2015 gehörte Schmidt dem Aufsichtsrat an, 2019 wurde er zunächst stellvertretender Vorsitzender und von März 2022 bis Juni 2023 stand er an der Spitze des Gremiums. "Wir wünschen Helmut Schmidt persönlich wie gesundheitlich alles Gute", sagt der RWO-Aufsichtsratsvorsitzende Schröder: "Man sieht sich im Stadion Niederrhein!"

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